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Gemeinsam mit den Professorinnen Andrea Bretterbauer und Monika Ehrenreich besuchten die Schüler/innen der 4. Jahrgänge am 14. November 2014 eine Probe der Wiener Philharmoniker im Großen Saal des Wiener Musikvereins. Im sogenannten Goldenen Saal fand unter dem 87-jährigen Dirigenten Herbert Blomstedt die Jeunesse-Konzertprobe für die Aufführung am darauffolgenden Tag statt. Gespielt wurden Haydns Symphonie Nr. 101 D-Dur, „Die Uhr“, und Beethovens Symphonie Nr. 3 Es-Dur, „Eroica“.
Als erstes stand Haydns Symphonie am Programm, die ihren Namen den Achtelnoten im zweiten Satz verdankt, die die Zuhörer/innen der Erstaufführung an das Ticken einer Uhr erinnerten. Nach der Pause ging es mit Beethovens „Eroica“ weiter, die der Komponist selbst für seine bedeutendste Symphonie hielt. Ursprünglich hatte er sie Napoleon widmen wollen, er nahm diesen Plan allerdings zurück, als dieser sich selbst zum Kaiser gekrönt hatte.
Für die meisten Schüler/innen war es der erste Kontakt mit klassischer Musik überhaupt. Den Unterschied zwischen den beiden Werken konnten sie aber dennoch wahrnehmen, so bezeichnete etwa ein Schüler das Werk Beethovens als eines mit „mehr Höhen und Tiefen“ als das von Haydn.
14.11.2014 00:00 Alter: 10 yrs
Exkursion: Die Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal
Als erstes stand Haydns Symphonie am Programm, die ihren Namen den Achtelnoten im zweiten Satz verdankt, die die Zuhörer/innen der Erstaufführung an das Ticken einer Uhr erinnerten. Nach der Pause ging es mit Beethovens „Eroica“ weiter, die der Komponist selbst für seine bedeutendste Symphonie hielt. Ursprünglich hatte er sie Napoleon widmen wollen, er nahm diesen Plan allerdings zurück, als dieser sich selbst zum Kaiser gekrönt hatte.
Für die meisten Schüler/innen war es der erste Kontakt mit klassischer Musik überhaupt. Den Unterschied zwischen den beiden Werken konnten sie aber dennoch wahrnehmen, so bezeichnete etwa ein Schüler das Werk Beethovens als eines mit „mehr Höhen und Tiefen“ als das von Haydn.